Von steuerlicher Brisanz sind diese Konstellationen, da hier Heim-Wohnsitz und steuerlicher Wohnsitz voneinander abweichen. Für diese Fälle sieht der Gesetzgeber unter besonderen Voraussetzungen steuerliche Vergünstigungen vor. In der Regel setzt sich das Gehalt von Expats aus ihrem regulären Arbeitslohn plus geldwerten Vorteilen und nicht-monetären Anreizen zusammen. Dazu zählen beispielsweise die Übernahme der Lebenshaltungskosten, Leistungen zur Gesundheitsvorsorge oder zur Weiterbildung. Einige Firmen zahlen für ihre Expats sogar die Ausbildungskosten ihrer Kinder, zum Teil an teuren internationalen Schulen.
Die globalen Märkte seit Ende des 20. Jahrhunderts haben eine Reihe neuer Formen von Mitarbeiterentsendungen ins Ausland hervorgebracht. So werden neben den klassischen Expatriates auch kurzzeitige Auslandsarbeitseinsätze immer üblicher.